Wahnsinn und kein Ende: Geldscheine im Nennwert von 100.000 Bolívar – Update

hallo

Neuester Coup des auf Kuba ausgebildeten Marxisten Maduro: Geldscheine im Nennwert von 100.000 Bolívar (Foto: ScreenshotTV)
Datum: 02. November 2017
Uhrzeit: 11:56 Uhr
Leserecho: 4 Kommentare
Autor: Redaktion
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Aus Sicht der wirtschaftlichen Analphabeten in Venezuela ist der Kampf gegen die Hyperinflation einfach: Die Notenpressen drucken ohne Unterlass wertlose Geldscheine. Neuester Coup des auf Kuba ausgebildeten Marxisten Maduro: Geldscheine im Nennwert von 100.000 Bolívar. Am Rande einer Kabinettssitzung stellte er am Mittwoch (1.) eine riesige Kopie der neuen Note vor. Vor einem Jahr war der größte Schein im einst reichsten Land der 100-Bolívar-Schein, der praktisch ebenfalls nichts wert war.

Auch der Mindestlohn wird zum fünften Mal in diesem Jahr angehoben. Ab November liegt er bei 177.507,43 Bolívares (mit Bonus 456.507). Nach Schätzungen wird die Inflation in diesem Jahr bei 1.000 Prozent liegen.

Update, 4. November

Update, 14. November

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Der Bettler

    was nützt die ansage von einen irren,wenn man so nicht rankommt an die scheine.wir werden nach wie vor mit geldbündeln einkaufen wo es keinen punto hat.es ist schwer genug überhaupt an bargeld ran zu kommen.

  2. 2
    thor

    MHD ist im Moment der Ausgabe schon wieder abgelaufen…

  3. 3
    babunda

    lustig wird es erst nach der staatspleite im naechsten jahr, die so sicher kommt wie das amen in der kirche, wo wollen die ueber 22 milliarden zur rueckzahlung her bekommen? dann sind alles banken und konten auf wochen geschlossen, wie damals auch in argentinien. heute kann man bei dieser inflation keine reserven zuhause anlegen.

  4. 4
    Tom Brisky

    …und bei einer Tageslimite für Auszahlungen von 20.000 muss man für eine solche 100.000 Note wohl zuerst 80.000 mitbringen oder was…?
    Idioten…!

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