Seit Mittwoch (15.) wird das argentinische U-Boot „ARA San Juan“ vermisst. Das Diesel-elektrische U-Boot wurde von der ehemaligen deutschen Werft Nordseewerke als Exportentwurf gebaut, an Bord der TR 1700 befinden sich insgesamt 44 Besatzungsmitglieder. Nach Berichten lokaler Medien soll es Probleme mit der Stromversorgung gegeben haben (Verlust der Kommunikationsverbindung), das Marinekommando hat bisher keine offiziellen Nachrichten veröffentlicht.
Eine Suchaktion, an der sich zwei Korvetten und ein Flugzeug beteiligen, wird aktuell in einem Gebiet am Golfo San Jorge (Puerto Madryn/Chubut) durchgeführt. Die „ARA San Juan“ hatte sich im Jahr 2008 einer „Halbwertzeit Reparatur unterzogen. Die schwierige und komplexe Arbeit soll die Lebensdauer des 1985 in Dienst gestellten Schiffs um 30 Jahre verlängern.
Update, 18. November
Die Vereinigten Staaten, Großbritannien, Brasilien und Chile haben der argentinischen Regierung ihre Hilfe bei der Suche nach dem U-Boot angeboten.
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