Das südamerikanische Land Venezuela sitzt auf einem riesigen Schuldenberg von insgesamt rund 150 Milliarden US-Dollar. Die politische und wirtschaftliche Dauerkrise nimmt kein Ende, Hunderttausende Menschen haben das Land in den vergangenen beiden Jahren verlassen. Der in der Geschichte Lateinamerikas beispiellose Exodus führt zu Problemen in der ganzen Region und erschwert inzwischen im Nachbarland Kolumbien den Post-Konflikt mit der FARC (ehemalige, sich selbst als marxistisch bezeichnende Guerillabewegung).
Kolumbiens Außenministerin María Ángela Holguín spricht von „zusätzlichen Kosten“. Nach Schätzungen aus Bogotá flüchteten in den letzten anderthalb Jahren etwa 450.000 Venezolaner nach Kolumbien. „Die Flüchtlinge verursachen große zusätzliche Kosten. Uns fehlen dadurch die Ressourcen für Verpflichtungen, die in der Friedensvereinbarung mit der FARC vereinbart wurden. Es ist eine sehr komplizierte Situation, wir beobachten das Scheitern des venezolanischen Regimes mit großer Sorge“, so Holguín bei einer Pressekonferenz in der kolumbianischen Botschaft in Washington.
Nach ihren Worten hat dieser Migrationsdruck in bestimmten Teilen Kolumbiens bereits zu einer sozialen Ablehnung gegenüber den Venezolanern geführt.
Das wird in diversen sozialen Medien bereits seit 2 Jahren prognostiziert.
Nun kommt die Politik endlich aus ihrem Dauerschlaf.
Das wird noch wesentlich schlimmer, wenn man die derzeitige Regierung weiter machen lässt.
Es tut mir ja soooo leid für die bedauernswerten Mörder, Terroristen und Drogenhändler der FARC, daß der kolumbianische Staat nun nicht mehr so viel Geld für sie übrig hat, weil man es braucht um normalen menschen in Not zu helfen. Vielleicht sollte man sie nach Kuba überstellen? Da wäre Guantanamo kaum schlechter, als der Rest der Insel.
dann sollten sie mal 2018 abwarten, wenn die PSUV wieder mal die Präsidentenwahlen mit 51% gewinnt….
Dann beginnt erst wirklich der Exodus, aber einer der sogar die Kriminellen aus dem Land spülen wird, da es nix mehr zu klauen lohnt…