„ARA San Juan“: Kompatibles Sonarbild entdeckt – Update
Letzte Informationen des Militärs bestätigten, dass es am Tag des Verschwindens des U-Bootes vor rund einer Woche eine Implosion an Bord gegeben hat (Foto: Archiv)
Nach 15 Tagen hat die argentinische Marine am Donnerstag (30. November) die Suche nach Überlebenden des im Atlantik vermissten U-Boots „ARA San Juan“ eingestellt. Damit wurden die seit über zwei Wochen vermissten 44 Besatzungsmitglieder de facto für tot erklärt. Das wissenschaftliche Schiff „Víctor Angelescu“ hat nun ein mit den Abmessungen des U-Boots kompatibles Sonar-Bild entdeckt, das in den nächsten Stunden visualisiert werden soll.
Demnach wurde in 477 Meter Tiefe (6°24.5’Süd und 060°11.7’West) „ein längliches zylindrisches Objekt mit ungefähren Abmessungen von 62 Meter Länge und 13 Meter Höhe erfasst“. Das Fischerei – und Ozeanforschungsschiff „Víctor Angelescu“ lieferte in der Vergangenheit die notwendigen Studien zur Bestimmung der Fang-Quoten in der Fischindustrie.
Update, 3. Dezember
Wenige Stunden später hat die Marine ausgeschlossen, dass es sich bei dem entdeckten Objekt um das Wrack der „ARA San Juan“ handelt.
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