Am Donnerstag (4.) ist Omar Barboza zum Vorsitzenden des Verwaltungsrats der vom Volk gewählten Nationalversammlung von Venezuela ernannt worden. Der Präsident der Partei Un Nuevo Tiempo (UNT) tritt damit die Nachfolge von Julio Borges als Parlamentspräsident an.
Am 30. März 2017 entzog der Oberste Gerichtshof der Nationalversammlung die Kompetenzen und übertrug sie auf sich selbst. Das Urteil wurde damit begründet, dass die Nationalversammlung die Verfassung missachte und nicht mit anderen Staatsgewalten zusammenarbeite. Die vom Regime eingesetzte illegitime Nationalversammlung wird von dem meisten Ländern Lateinamerikas nicht anerkannt.
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Miguel
5. Januar 2018 um 15:12 Uhr Uhr
Warum schreibt die Presse nicht korrekt.
Alle politischen Entscheidungen, Verträge in Venezuela sind Verfassungswidrig, bis die mit Volksentscheid Februar 2016 geforderte Neuwahl, nach der Hälfte der Amtszeit des Präsidenten, durchgeführt wird. Diese wird verhindert.
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Warum schreibt die Presse nicht korrekt.
Alle politischen Entscheidungen, Verträge in Venezuela sind Verfassungswidrig, bis die mit Volksentscheid Februar 2016 geforderte Neuwahl, nach der Hälfte der Amtszeit des Präsidenten, durchgeführt wird. Diese wird verhindert.