Belize sagt „Nein!“ zu Offshore-Aktivitäten
Das Belize-Barrier-Riff in der Karibik ist das längste Barriereriff in der nördlichen Hemisphäre und weltweit das zweitgrößte Riffsystem – nach dem australischen Great Barrier Reef (Foto: Government of Belize)
Belize, ein an Mexiko und Guatemala grenzender Staat in Zentralamerika, hat Geschichte geschrieben. Einstimmig wurde ein Gesetzentwurf verabschiedet, der eine unbefristete Übereinkunft für ein Verbot der Offshore-Ölförderung im Meeresgebiet von Belize vorsieht (Offshore Zone Moratorium). Unter „Offshore“ versteht man die Erschließung von Erdölfeldern und Gas-Lagerstätten im Meer. Zur Offshore-Exploration und Produktion von Erdöl werden Bohrinseln genutzt.
Diese Entscheidung wurde von Oceana, dem World Wildlife Fund (WWF) und anderen Mitgliedern der Belize Coalition zur Rettung unseres Naturerbes als Meilenstein auf dem Weg zum Schutz des Belize Barrier Reefs und zur Stärkung des weltweiten Meeresschutzes begrüßt.
Diese Maßnahme ist historisch, da Belize wirtschaftlich von seinen natürlichen Ressourcen abhängig ist und die wertvolle Meeresumwelt schützen wird. Darunter das zweitlängste Barriereriff der Welt, das entlang der Küste von Belize verläuft.
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