Sebastián Piñera empfängt Luisa Ortega Díaz

chile

Das Staatsoberhaupt gilt als vehementer Gegner der "De-facto-Diktatur“ in Venezuela (Foto: Sebastian Piñera)
Datum: 09. Januar 2018
Uhrzeit: 09:56 Uhr
Leserecho: 1 Kommentar
Autor: Redaktion
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Der neugewählte chilenische Präsident Sebastián Piñera hat am Montag (8.) die vom venezolanischen Regime entlassene Generalstaatsanwältin Luisa Ortega Díaz in der Hauptstadt Santiago de Chile empfangen und mit ihr die Dauerkrise in Venezuela diskutiert. Piñera wird nach eigenen Worten mit allen Ländern der Region zusammenarbeiten, um effektivere Ergebnisse zugunsten des venezolanischen Volkes zu erzielen. Der ehemalige und zukünftige Präsident war der Ansicht, dass der Mangel an Nahrung und Medikamenten im einst reichsten Land Lateinamerikas „viele Menschenleben kostet“.

„Wir wollen mit anderen lateinamerikanischen Ländern zusammenarbeiten und die Tragödie, die das venezolanische Volk seit einigen Jahren erlebt, lindern“, so das designierte Staatsoberhaupt. Piñera, der sein Amt am 11. März 2018 antreten wird, betonte, dass er die angespannte Lage in Venezuela mit Sorge und Solidarität beobachtet. Nach seiner Meinung gibt es im von Linkspopulisten regierten Land eine „sehr ernste politische, wirtschaftliche, soziale und humanitäre Krise“.

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  1. 1
    Alexandro

    das wissen wir schon Jahre, aber ändern tut sich leider nichts, auch wenn es noch so oft bekundet wird.

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