Im vergangenen Jahr hat das südamerikanische Land Ecuador den Index der Einkommensarmut um 1,4 Prozentpunkte gesenkt. Ebenso ist die multidimensionale Armutsrate (Zugang zu Dienstleistungen) um 2,2 Prozent gesunken. Dies gab am Donnerstag (18.) das ecuadorianische Institut für Statistik und Volkszählung (Instituto Ecuatoriano de Estadísticas y Censos) bekannt.
Auf nationaler Ebene lag die Armut in Ecuador demnach im Dezember 2017 bei 21,5 Prozent und die extreme Armut bei 7,9 Prozent (Rückgang von 0,8 Prozent gegenüber 2016). Laut der Studie „Indicadores de Pobreza y Desigualdad“ wurde bis Dezember letzten Jahres eine Person, deren Familieneinkommen weniger als 84,49 US-Dollar pro Monat betrug, als arm eingestuft (extreme Armut 47,62 US-Dollar).
Nach Sektoren betrachtet erreichte die Armut in den städtischen Gebieten 13,2 Prozent und die extreme Armut 3,3 Prozent, während sie in den ländlichen Gebieten 39 bzw. 17,9 Prozent betrug. Die Stadt, die die höchste Armutsrate meldete, war Machala (Provinz El Oro) mit 13,6 Prozent und einer negativen Variation von 2,2 Punkten.
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