Venezuelas Präsident Nicolás Maduro bewirbt sich bei den kommenden Wahlen um eine zweite Amtszeit. Am Dienstag (23.) hatte die illegitime und international nicht anerkannte verfassungsgebende Versammlung per Dekret bestimmt, dass die für Ende des Jahres geplanten Abstimmungen vorgezogen werden und noch vor Ende April stattfinden sollen. Kolumbiens Staatsoberhaupt Juan Manuel Santos hat am Donnerstag (25.) bekräftigt, dass weder Kolumbien noch die internationale Gemeinschaft die Ergebnisse der Präsidentschaftswahlen anerkennen werden.
„Meine Position ist die gleiche wie die der Lima-Gruppe (Argentinien, Brasilien, Kanada, Chile, Kolumbien, Costa Rica, Guatemala, Guyana, Honduras, Mexiko, Panama, Paraguay, Peru und St. Lucia). Wir lehnen Wahlen in Venezuela solange ab, bis es ausreichende Garantien für eine transparente Wahl gibt. Niemand wird deshalb das Ergebnis einer Präsidentschaftswahl in Venezuela anerkennen“, so Santos am Wirtschaftsforum im schweizerischen Davos.
„Diese Wahl (Präsidentschaftswahl) hat für uns zudem keine Gültigkeit, weil sie von einer Institution/Instanz einberufen wurde, die für uns keine Legitimität besitzt“, fügte das Staatsoberhaupt hinzu.
Update, 26. Januar
Die Vereinigten Staaten werden das Ergebnis der venezolanischen Präsidentschaftswahlen nicht anerkennen: „Unsere Position und die Position der internationalen Gemeinschaft sind sehr klar, diese Wahlen sind illegitim, die Ergebnisse werden nicht anerkannt“, so ein hochrangiger Vertreter des US-Außenministeriums zu Reportern am Donnerstag in Washington.
das wird aber den maduro nicht stoeren auch nicht den kubanern, russen und chinesen.
Maduro und Company werden sich ein Ei drauf backen!