Chile: Rückzug aus Verhandlungen zwischen Regime und Opposition

Nach dem „Gesprächsangebot“ des venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro hat die Opposition Bedingungen für einen Dialog in der Dominikanischen Republik gestellt. Garanten für die Gespräche mit dem Maduro-Regime sind Vertreter aus Chile, Mexiko und Paraguay. Nachdem sich bereits Mexiko vor einer Woche aus den Verhandlungen zurückgezogen hat, haben dies nun auch die Vertreter Chiles beschlossen.

„Die chilenische Regierung hat ihre Teilnahme als Begleiter des Dialogs zwischen Regierung und Opposition auf unbestimmte Zeit ausgesetzt“, teilte der chilenische Staatssekretär für auswärtige Angelegenheiten, Edgardo Riveros, am Donnerstag (1.) mit.

Nach seinen Worten sind „Hindernisse für eine ernsthafte und glaubwürdige Vereinbarung zwischen den Parteien entstanden, nachem keine freien und demokratischen Präsidentschaftswahlen durch das Regime angeordnet wurden“.