Die majestätische Inka-Zitadelle Machu Picchu kommt auch 2018 nicht aus der Mode. Die UNESCO-Welterbestätte ist und bleibt eines der meistbesuchten Ziele in Südamerika., denn einmal Machu Picchu sehen ist ein weit verbreiteter Traum. Aus diesem Grund ist ein sorgfältiger und nachhaltiger Umgang mit diesem ikonischen Kulturgut besonders wichtig. Machu Picchu ist auf zahlreichen Listen der “besten Reiseziele” und “Destinationen die man nicht verpassen darf” zu finden. Auch ist die Inkastätte einer der meistgezeigten Orte auf Instagram in 2017 – denn Bilder sagen mehr als tausend Worte.
Im vergangenen Jahr 2017 wurden deshalb mehrere neue Regelungen etablert, um das Welterbe nachhaltig zu schützen und zu erhalten und nicht den Folgen von Overtourism zum Opfer zu fallen. Dank dieser Maßnahmen wird Machu Picchu aktuell nicht auf der Liste der gefährdeten Welterbestätten der UNESCO. Die Aufteilung der Besucher auf zwei Turnusse – vormittags und nachmittags – hilft dabei, die Touristenströme zu kontrollieren. Wer Machu Picchu während der aktuellen Regenzeit besuchen möchte, kann die üppig grünen Landschaften bewundern.
Über 40 tägliche Inlandsflüge verbinden Cusco mit Lima, Arequipa, Puno und Puerto Maldonado, zudem wird Trujillo in Nordperu saisonal angeflogen. Ab Cusco erfolgt die Weiterreise mit dem Zug nach Aguas Calientes, von wo aus ein Bus zur Inkazitadelle verkehrt.
Trekkingliebhaber und Naturfreunde können Machu Picchu über den Wanderweg Inka Trail erreichen. Diese mehrtägige Wanderung sollte einige Monate im Voraus geplant werden. Der Inka Trail ist im Februar für Instandhaltungen geschlossen. Machu Picchu kann von 06:00 bis 12:00 oder von 12:00 bis 17:30 besucht werden.
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