Sieben der insgesamt neun Departments‘ Boliviens sind von den außergewöhnlich starken Regefällen betroffen, die bereits seit Ende November andauern. 15.000 Euro hat Adveniat auf Bitten der Bolivianischen Bischofskonferenz nun bereitgestellt, damit die Betroffenen mit Nahrungsmitteln, Medikamenten und dem Nötigsten an Kleidung und Decken versorgt werden: „Denn unsere Projektpartner vor Ort berichten, dass ein Ende der Fluten nicht abzusehen ist“, so Adveniat-Chef Heinz. „Die Kirche vor Ort mit ihrer Pfarreistruktur, die bis in die kleinsten Dörfer reicht, garantiert, dass die Hilfe auch die Menschen erreicht, die sie am dringendsten benötigen.“
Wirbelstürme, extreme Dürren oder Überschwemmungen – Wetterextreme nehmen in Lateinamerika und der Karibik infolge des von den Industriestaaten verursachten Klimawandels zu. „Umso wichtiger ist es, dass wir als Lateinamerika-Hilfswerk langfristig und verlässlich den Menschen auch unabhängig von der öffentlichen Aufmerksamkeit helfen“, ist Adveniat-Hauptgeschäftsführer Pater Heinz überzeugt.
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