Schweiz: Ausfuhr von Kriegsmaterial im Jahr 2017
Schweizer Unternehmen haben 2017 gestützt auf Bewilligungen des SECO für 446,8 Millionen Franken Kriegsmaterial in 64 Länder exportiert (Foto: Bundesrat/Admin)
Schweizer Unternehmen haben 2017 gestützt auf Bewilligungen des SECO für 446,8 Millionen Franken Kriegsmaterial in 64 Länder exportiert. Dies entspricht im Vergleich zum Vorjahr einer Zunahme um 8 Prozent und einem Anteil von 0,15* Prozent an der gesamten Warenausfuhr der Schweizer Wirtschaft. Im Gegensatz zur gesamten Warenausfuhr aus der Schweiz, die 2017 gegenüber dem Vorjahr um rund 1 Prozent tiefer ausgefallen ist, verzeichneten die Kriegsmaterialausfuhren zum Vorjahr eine leichte Zunahme, und zwar um 34,9 Millionen Franken auf 446,8 Millionen Franken. Dies entspricht einer Veränderung gegenüber 2016 um rund 8 Prozent. Damals wurde Kriegsmaterial für 411,9 Millionen exportiert.
Größter Abnehmer ist Deutschland
Grössere Geschäfte in der Berichtsperiode waren die Ausfuhr von Fliegerabwehrsystemen nach Thailand (87,6 Millionen), die Lieferung von diversen Munitionsarten und Munitionskomponenten nach Deutschland (78,3 Millionen) und von Feuerleitgeräten zu Fliegerabwehrsystemen nach Brasilien (32,9 Millionen).
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Schweiz und Deutschland haben schon immer gut mit Kriegsmaterial zusammen gearbeitet.
Selbst das Raubgold im 2. Weltkrieg hat die Schweiz für Adolf gewaschen und in Devisen getauscht.
…und heutzutage waschen sie das Geld der weltgrößten Drogenhändler und Diktatoren, während die „kleinkriminellen“ Steuervermeider und -hinterzieher ans Messer geliefert werden. Diese Doppelmoral der Schweizer Banken ist einfach unerträglich.