UNHCR befürchtet Zunahme venezolanischer Flüchtlinge in Zentralamerika
Seit dem Ausbruch der Krise in Venezuela sind mehr als 200.000 Menschen in die Nachbarländer Kolumbien und Brasilien migriert (Foto: Archiv)
Das Hochkommissariat für Flüchtlinge der Vereinten Nationen (UNHCR) warnte davor, dass die Asylanträge von Venezolanern in Zentralamerika beunruhigend zunehmen würden. Laut Kelly Clements, Sprecherin des Amts, stellt „die Zunahme von venezolanischen Asylsuchenden in der Region ein großes Problem dar“. Die hochrangige UNHCR-Vertreterin hat eine sechstägige Tour durch Südmexiko, Guatemala und Honduras begonnen und wird nach eigenen Worten die Flüchtlingssituation analysieren.
„Es gibt eine Menge an Bewegung von Richtung Norden nach Zentralamerika. Der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen analysiert die Situation – um Schutz zu bieten, die Ursachen zu analysieren und um zu sehen, wie wir die Regierungen in der zentralamerikanischen Region unterstützen können“, so Clements.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Also Leute, jetzt mal ganz ehrlich….wir brauchen keine Hochkommissare die schlau durch verschiedene Länder reisen und der Welt dann verkünden was man machen sollte. Schnelle und pragmatische Hilfe an der Wurzel des Übels in Venezuela ist viel wichtiger, als sich endlos damit zu beschäftigen und zu ergehen, was notwendig ist. Ich kann das langsam nicht mehr höhren. Dreht den Typen in Venezuela endlich den Saft ab verdammt nochmal.
Es wäre mal interessant konkret zu erfahren, wie dieses „Saftabdrehen“ in der Praxis vorgenommen werden soll und dann auch nachhaltig funktionieren soll. Das könnte beide Lager interessieren. Diejenigen, die abdrehen wollen, aber sogar auch diejenigen, die nicht abdrehen wollen.