UNHCR befürchtet Zunahme venezolanischer Flüchtlinge in Zentralamerika

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Seit dem Ausbruch der Krise in Venezuela sind mehr als 200.000 Menschen in die Nachbarländer Kolumbien und Brasilien migriert (Foto: Archiv)
Datum: 28. Februar 2018
Uhrzeit: 10:39 Uhr
Leserecho: 2 Kommentare
Autor: Redaktion
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Das Hochkommissariat für Flüchtlinge der Vereinten Nationen (UNHCR) warnte davor, dass die Asylanträge von Venezolanern in Zentralamerika beunruhigend zunehmen würden. Laut Kelly Clements, Sprecherin des Amts, stellt „die Zunahme von venezolanischen Asylsuchenden in der Region ein großes Problem dar“. Die hochrangige UNHCR-Vertreterin hat eine sechstägige Tour durch Südmexiko, Guatemala und Honduras begonnen und wird nach eigenen Worten die Flüchtlingssituation analysieren.

„Es gibt eine Menge an Bewegung von Richtung Norden nach Zentralamerika. Der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen analysiert die Situation – um Schutz zu bieten, die Ursachen zu analysieren und um zu sehen, wie wir die Regierungen in der zentralamerikanischen Region unterstützen können“, so Clements.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Jörg Milsch

    Also Leute, jetzt mal ganz ehrlich….wir brauchen keine Hochkommissare die schlau durch verschiedene Länder reisen und der Welt dann verkünden was man machen sollte. Schnelle und pragmatische Hilfe an der Wurzel des Übels in Venezuela ist viel wichtiger, als sich endlos damit zu beschäftigen und zu ergehen, was notwendig ist. Ich kann das langsam nicht mehr höhren. Dreht den Typen in Venezuela endlich den Saft ab verdammt nochmal.

  2. Es wäre mal interessant konkret zu erfahren, wie dieses „Saftabdrehen“ in der Praxis vorgenommen werden soll und dann auch nachhaltig funktionieren soll. Das könnte beide Lager interessieren. Diejenigen, die abdrehen wollen, aber sogar auch diejenigen, die nicht abdrehen wollen.

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