Schlimmste Dürre seit Jahrzehnten: Bauern beten um Hilfe
Im Februar, einem für die Pflanzenentwicklung wichtigen Monat, haben die Analysten aufgrund der Trockenheit ihre Prognosen für die Soja- und Maisernte stark gekürzt (Foto: Latinapress)
Die schlimmste Dürre seit zwanzig Jahren wird das Wachstum der argentinischen Wirtschaft in diesem Jahr beeinträchtigen. Schätzungen der Regierung gehen davon aus, dass die Verluste bei rund 2,15 Milliarden US-Dollar liegen werden. Produzenten von Sojabohnen und Mais in der Pampa bitten um göttlichen Beistand, das Ackerland im landwirtschaftlichen Herzen Argentiniens ist ausgetrocknet.
Im Februar, einem für die Pflanzenentwicklung wichtigen Monat, haben die Analysten aufgrund der Trockenheit ihre Prognosen für die Soja- und Maisernte stark gekürzt. Argentinien ist der drittgrößte Exporteur der Welt, die Ölsaaten-Futures schnellten auf dem Chicagoer Markt in die Höhe.
Am Donnerstag (1.) senkte die Getreidebörse von Buenos Aires ihre Schätzung der argentinischen Sojaproduktion – der wichtigsten Kulturpflanze des Landes – auf 44 Millionen Tonnen (verglichen mit einer Ernte von 57,5 Millionen Tonnen in der Saison 2016/17). Einige Experten gehen davon aus, dass die Ernte noch geringer ausfallen könnte.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Leider kein Kommentar vorhanden!