Am 20. April 2010 sank die Bohrinsel«Deepwater Horizon» nach einer gewaltigen Explosion. Aus einem Leck strömten bis zum heutigen Zeitpunkt mindestens 23.000 Tonnen Öl in den Golf von Mexiko. Ob diese Zahlen stimmen ist dabei nicht gesichert. Einige Experten gehen von bis zu 40.000 Tonnen Öl aus, mehr als bei der bislang schwersten Ölkatastrophe in der US-Geschichte, der Havarie der «Exxon Valdez». Über 240 Kilometer erstreckt sich inzwischen der gewaltige Ölteppich im Golf von Mexiko und tötete bereits unzählige Tierarten.
Rund 300 verschiedene Vogelarten, darunter viele Pelikane, wurden tot an den Küsten des Golfs von Mexiko angeschwemmt. Dutzende von toten Delfinen und rund 150 Meeresschildkröten zogen Umweltschützer bereits aus der stinkenden Brühe. Nach offiziellen Quellen wurde bisher mehr als 315 verschiedene Vogelarten an den Küsten von Louisiana, Mississippi und Alabama tot aufgefunden. Die befürchtete Ausbreitung der Ölpest an den Küsten von Kuba, Haiti und der Dominikanischen Republik hat sich jedoch nicht bewahrheitet.
Inzwischen bot der Iran den USA schon zum zweiten Mal Hilfe bei der Schliessung des Lecks an. Laut Angaben iranischer Experten sei das Eindämmen der Ölpest im Golf von Mexiko keine grosse Herausforderung im Vergleich zu dem, was die iranischen Firmen in der Vergangenheit während des achtjährigen Krieges mit dem Irak in den 1980er Jahren bewältigt hätten.
Hallo
so es starben Millionen von Lebewesen in Deutschland bekommt der
Mensch wirklich Schwierigkeiten sclägt oder quält Tiere.
Der komplette Vorstand bzw. die Manager von BP müssten dafür
mind. lebenslänglich ins Gefängniss!