Am 2. März 2018 kontrollierten die Spürhundeteams des Hauptzollamts Frankfurt am Main das Reisegepäck von Passagieren aus Rio de Janeiro (Brasilien). Zollhund Kyra reagierte auf einen grauen Stoffrollenkoffer. Bei der Röntgenkontrolle des betroffenen Gepäckstücks stellte der Zollbeamte einen doppelten Boden fest. Weitere Untersuchungen ergaben, dass dieser mit einem weißen Pulver befüllt war. Ein daran durchgeführter Rauschgiftschnelltest reagierte positiv auf Kokain.
Ein weiterer Zollkollege hatte währenddessen die Absuche der Kofferreihen fortgesetzt und wurde ebenfalls fündig. Sein Spürhund Pitt zeigte einen blauen Stoffrollenkoffer an. Auch hier stellte der Beamte einen doppelten Boden fest, aus dem weißes Pulver zum Vorschein kam. Dieses reagierte ebenfalls positiv im Test auf Kokain.
„Wieder hat sich gezeigt, wie erfolgreich so eine Hundenase sein kann. Insgesamt haben die beiden Hunde zehn Kilogramm Kokain erschnüffelt. Damit hätte ein Großhandelspreis in Höhe von 370.000 Euro erzielt werden können“, so Isabell Gillmann, Pressesprecherin beim Hauptzollamt Frankfurt am Main.
Die beiden mutmaßlichen Drogenschmuggler wurden vorläufig festgenommen und befinden sich in Untersuchungshaft. Die weiteren Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt Frankfurt am Main.
wenn der zoll die koffer endeckt , die schmugler nicht festnehmen , sondern bis zum Empfänger verfolgen.
oder ist dies verboten ??
verboten ist das net, aber die Klappstühle haben kein Personal um solche Aktionen durchzuführen, wird ja alles kaputt gespart!