Lenín Moreno verlängert Ausnahmezustand für 60 Tage in der Provinz Esmeralda
Terror-Organisationen kämpfen um Koka-Anbaugebiete (Foto: GoV)
Ecuadors Präsident Lenín Moreno hat am Freitag (27.) die Verlängerung des Ausnahmezustands für 60 Tage in den Kantonen San Lorenzo und Eloy Alfaro in der Provinz Esmeralda (Grenze zu Kolumbien) angekündigt. Das Dekret des Staatsoberhauptes besagt, dass die Maßnahme in den beiden Kantonen und „insbesondere“ im Gebiet von Mataje, El Pan und La Cadena (San Lorenzo) angewandt wird, „um die wirksame Ausübung der Rechte der Bevölkerung zu gewährleisten“. Dies ist bereits das dritte Mal, dass der Ausnahmezustand ausgedehnt wird. Das erste Mal am 27. Januar nach der Explosion einer Autobombe in der Stadt San Lorenzo, bei der mehrere Menschen verletzt wurden, und das zweite Mal am 29. März.
Dieser Bericht bezieht sich auf:
Der Text stützt sich auf „die bis zu elf Terroranschläge in der Region und darüber hinaus auf die Beschlagnahme von Alkaloiden, die Beschlagnahme von Kohlenwasserstoffen und die Inhaftierung von Personen“. Die Maßnahme beinhaltet die Aussetzung des Rechts auf Unverletzlichkeit der Wohnung und der Korrespondenz, der Transitfreiheit sowie der Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit für die Bewohner dieser Gebiete.
P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!
© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von
IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das
Kontaktformular verwenden.
Dies könnte Sie auch interessieren
Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.
Leider kein Kommentar vorhanden!