Karibik bereitet sich auf die „Atlantische Hurrikansaison 2018“ vor

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Zwischen dem 6. und 10. September 2017 zog Hurrikan Irma über mehrere Inselstaaten der Karibik (Foto: NASA)
Datum: 03. Mai 2018
Uhrzeit: 14:47 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Dutzende Tote, verwüstete Inseln, Schäden in Milliardenhöhe: Die „Atlantische Hurrikansaison 2017“ hat in der Karibik eine Schneise der Zerstörung hinterlassen und die Region verändert. Die Saison gehört zu den schlimmsten der vergangenen Jahrzehnte, viele Hotels und touristische Infrastruktur wurden unter anderem auf den Virgin Islands, Kuba, Puerto Rico und der Dominikanischen Republik zerstört. Um den Image-Schaden der Region zu mildern, wird ab Juni ein Marketing-Fonds in Höhe von 20 Millionen Euro eingesetzt. Die Organisation „Turismo del Caribe“ (CTO) und die Vereinigung „Asociación de Hoteles y Turismo del Caribe“ (CHTA) werden den Fonds mit Namen „Coalición Caribeña para el Turismo“ gemeinsam verwalten.

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Die Karibik ist bei Urlaubern besonders beliebt, weil sie weiße Traumstrände, klares türkisblaues Wasser, ganzjährig hohe Temperaturen und große All-Inclusive-Hotelanlagen bietet. Aufgrund der zahlreichen Stürme besuchten im letzten Jahr rund 826.100 Touristen weniger die Region, schätzungsweise 741 Millionen US-Dollar fehlten in den Kassen. „Die Karibik hat im Jahr 2017 mehr als 30 Millionen Touristen empfangen, die Ankünfte fielen aber im vierten Quartal um 6%“, so die Daten der CTO.

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