Gegen Venezuela sind mehr als zwanzig Klagen internationaler Unternehmen anhängig. Insgesamt geht es um offene Forderungen von bis zu fünfzig Milliarden US-Dollar. Die Anträge auf gerichtliche Entscheidung haben ihren Ursprung überwiegend in der Verstaatlichungspolitik der Chávez-Regierung (1999 – 2013). Der US-Ölkonzern „ConocoPhillips“ hat vor rund einer Woche einen Schiedsspruch der Weltbank in Höhe von zwei Milliarden US-Dollar umgesetzt und auf Curaçao Vermögenswerte von Venezuelas staatlicher PDVSA in Höhe von 636 Millionen US-Dollar beschlagnahmt. Die Regierungen der Karibikinseln Bonaire und St. Eustatius gaben am Sonntag (13.) bekannt, dass Conoco ebenfalls die Kontrolle der Lagerbestände und Vermögenswerte der PDVSA auf den Karibikinseln übernehmen wird. Dies hat dazu geführt, dass in venezolanischen Hoheitsgewässern 82 Öltanker fest verankert sind. Mehrere Schiffsladungen Erdöl waren bereits in den vergangenen Jahren wegen fehlender Zahlung von Seefrachtkosten einbehalten oder beschlagnahmt worden.
Präsident Nicolás Maduro geht von Woche zu Woche schlechter. Das sozialistische Pleite-Regime befindet sich in der Defensive und steht vor dem absoluten Bankrott. Laut dem Öl Spezialisten Nelson Hernandez ankern in Puerto La Cruz (Anzoategui) 35 Tanker, weitere 31 vor der Paraguana Halbinsel, 7 Schiffe in Moron (Carabobo) und 9 Schiffe in Maracaibo (Zulia). Jeden Tag entstehen neue Forderungen von Gläubigern oder Banken, die die Zahlung längst fälliger oder fälliger Schuldverschreibungen verlangen. Caracas antwortet stets, dass die Verbindlichkeiten bezahlt werden – inzwischen vertraut allerdings niemand mehr den Versprechen eines vollkommen unfähigen und kriminellen Regimes.
In den nächsten Tagen steht Petróleos de Venezuela vor einer neuen Klage in New York für die Nichtzahlung von Schulden in Höhe von mehr als 25 Millionen US-Dollar bei dem kanadischen Energiekonzern SNC-Lavalin.
JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA,nur so bringt man dieses kriminelle gesams weg.
Seit JAHREN lese ich hier Meldungen, dass das Regime kurz vor dem Bankrott steht. Nun, die Zeitangabe „kurz“ ist ja nicht konkret definier und ich bin kurz davor, diese Nachrichten abzubestellen. Also werde ich sie noch ein paar Jahre lesen und daran glauben, dass dieses Regime wirklich mal verschwindet zu meinen Lebzeiten.