Spanien und Panama bekräftigen: Wahl in Venezuela wird nicht anerkannt
Juan Carlos Varela und Nicolás Maduro (Foto: TVScreen)
Die spanische Regierung hält die am kommenden Sonntag (20.) im südamerikanischen Land Venezuela stattfindenden Präsidentschaftswahlen für „nicht frei und demokratisch“ und bekräftigte am Freitag (18.) ihre Entscheidung, die Ergebnisse nicht anzuerkennen. Vor Wochen haben bereits Kanada, die USA und ein Großteil der demokratischen Regierungen Lateinamerikas bekannt gegeben, die Wahl-Farce nicht anzuerkennen. „Die Position der Regierung ist klar“, so der Ministerrat während einer Pressekonferenz in Madrid.
Am Freitagnachmittag (Ortszeit) gab die Regierung von Panama bekannt, die Wahlen nicht anzuerkennen. „Wie viele Länder Lateinamerikas haben wir unsere öffentliche/offizielle Entscheidung getroffen, die Wahlen am 20. Mai in Venezuela nicht anzuerkennen“, so Präsident Juan Carlos Varela.
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Wenn Rajoy Wahlen im eigenen Land nicht anerkennt, wen wundert es dann das er es im Falle Venezuelas ebenso handhabt. Das Bürgerreferendum Kataloniens bekämpft er mit Polizeiterror und will den legitim gewählten Präsidenten vor Gericht stellen, aufgrund eines Paragraphen aus der Zeit der Francodiktatur. Und dieser Antidemokrat maast sich an auch in anderen Teilen der Hemisphäre für „Recht & Ordnung“ zu wirken …