Nur eine Woche vor den kolumbianischen Präsidentschaftswahlen (27. Mai) liegen Iván Duque (Rechtsanwalt und Politiker der Partei Centro Democrático) und Gustavo Petro (Ökonom, ehemaliges Mitglied der Guerilla-Organisation Movimiento 19 de Abril und Oberbürgermeister von Bogotá von 2012 bis 2015) in der Wählergunst mit 37,6 beziehungsweise 24,2 Prozent in Führung. Dies ergab eine aktuelle Umfrage des Instituts „Guamumo-EcoAnalíticaMediación y Conceptos Económicos“.
Aus den aktuellen Daten geht hervor, dass der Rechtskonservative Duque im letzten Monat einen Prozentpunkt zugelegt hat, während Petro etwas mehr als zwei Punkte verloren hat. Nichtsdestoweniger sind beide Kandidaten weit davon entfernt, die erforderlichen 50 Prozent an Unterstützung zu erhalten. Es gilt deshalb als sicher, dass am 17. Juni eine zweite Wahl-Runde abgehalten wird.
Update, 27. Mai
Der konservative Kandidat Iván Duque hat die erste Runde der Präsidentschaftswahl in Kolumbien gewonnen. Der Bewerber der rechten Partei Centro Democrático kam auf 39,14 Prozent, wie das Wahlamt am Sonntagabend Ortszeit nach Auszählung von 99,99 Prozent der Stimmen mitteilte. An zweiter Stelle liegt mit 25,09 Prozent Gustavo Petro von der linken Bewegung Colombia Humana. Die Stichwahl findet am 17. Juni statt. Die Wahlbeteiligung lag bei 53,37% (19.632.853 Wähler).
Keine Sorge, linke Verbrecher wie in Venezuela haben bei uns keine Chance…….wir würden das Pack durch Bogota treiben.