CDU/CSU: „Die vermeintlichen Wahlen in Venezuela waren eine Farce“
Mit sage und schreibe 68 Prozent soll das venezolanische Volk den amtierenden Präsidenten Nicolás Maduro trotz der schlimmsten Krise in der Geschichte des südamerikanischen Landes im Amt bestätigt haben (Foto: Archiv)
Mit sage und schreibe 68 Prozent und fast sechs Millionen Stimmen soll das venezolanische Volk den amtierenden Präsidenten Nicolás Maduro trotz der schlimmsten Krise in der Geschichte des südamerikanischen Landes im Amt bestätigt haben. Die meisten Staaten Lateinamerikas erkennen die Fake-Wahlen nicht an, Venezuelas regierender Ex-Busfahrer wird zunehmend isoliert. Zum Ergebnis der Präsidentschaftswahlen in Venezuela erklärt der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jürgen Hardt:
„Die vermeintlichen Wahlen in Venezuela waren eine Farce, schon im Vorfeld hatte Machthaber Maduro die wichtigsten Vertreter der Opposition verhaften lassen. Diese Abstimmung hat nichts mit dem Willen des immer größerer Not leidender Volkes zu tun. Es ist eine Katastrophe, zu sehen, dass der ölreichste Staat der Welt nicht in der Lage ist, seine Bevölkerung mit den aller grundlegendsten Gütern zu versorgen.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion ruft das Maduro-Regime auf, umgehend seinen diktatorischen Kurs aufzugeben und den Weg für echte, freie und faire Wahlen freizumachen. Zudem fordern wir unmittelbaren humanitären Zugang, um der notleidenden Bevölkerung, vor allem aber den vielen unterernährten Kindern helfen zu können.“
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