Von der Sowjetunion bis nach Kuba und Venezuela – wo immer der Sozialismus oder Kommunismus angenommen wurde, hat er Angst, Verwüstung, Tod und Misserfolg gebracht. Diejenigen, die die Grundsätze dieser diskreditierten Ideologien predigen und verteidigen, tragen auf kriminelle Art und Weise zum anhaltenden Leid der Menschen bei, die unter diesen grausamen Systemen leben müssen. In Venezuela ist der von Hugo Chávez 1999 in Gang gesetzte „Sozialismus des 21. Jahrhunderts“ schon längst in Inkompetenz, Bürokratie, Korruption und Wunderglauben versunken, kriminelle Links-Populisten haben keine Lehren aus dem wegen grundlegenden Fehlern kollabierten „Realsozialismus“ im Ostblock gezogen. Venezuelas abgewirtschafteter „Sozialismus des 21. Jahrhunderts“ gehört auf den Müllhaufen der Geschichte, schon jetzt ist das einst reichste Land Südamerikas international weitgehend isoliert. Die USA werden zudem kommende Woche den Ausschluss Venezuela aus der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) fordern.
Mike Pence, Vizepräsident der Vereinigten Staaten, wird die Länder, die an der Generalversammlung der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) vom 3. bis 5. Juni in Washington teilnehmen, persönlich darum bitten, die Gelegenheit zu nutzen, um Venezuela auszuschließen. Damit Venezuela nach Ausschluss aus dem südamerikanischen Staatenbund „Mercosur“ (Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay) auch von der OAS ausgeschlossen werden kann, müssen 24 der 35 Mitgliedsländer (zwei Drittel) für die Maßnahme stimmen.
Es macht doch keinen Sinn ueber den Ausschluss Venezuelas aus der OAS abzustimmen. Man bekommt die 2/3 Mehrheit doch nicht zusammen. Man hat sie nie zusammenbekommen und sich immer blamiert und Venezuela betrachtet diese Abstimmungen immer als Erfolg. Die Mehrheit bekommt man fuer den Ausschluss aber nicht die 2/3 Mehrheit die erforderlich ist. Die kleinen Inselstaaten bekommen ihr Erdoel praktisch von Venezuela umsonst und als Dank hierfuer stimmen sie immer fuer Venezuela. So einfach ist das.