Erwartungsgemäß und deutlich hat der rechtsgerichtete Kandidat Duque die Präsidentschaftswahl in Kolumbien gewonnen. Duque kam in der Stichwahl auf 53,95 Prozent der Stimmen, Konkurrent Gustavo Petro von der linken Bewegung Colombia Humana erhielt demnach 41,83 Prozent. Die Sprecherin des Auswärtigen Amtes sagte heute (18.06.) anlässlich der Wahl in Kolumbien:
Dass die Wahlen in Kolumbien die friedlichsten seit vielen Jahren waren, ist eine gute Nachricht und ein bemerkenswertes Zeichen. Mit der Wahl sind große Hoffnungen und Erwartungen verbunden. Es gilt, den Weg Kolumbiens in eine friedliche Zukunft fortzusetzen.
Die neue Regierung steht allerdings auch vor großen Herausforderungen. Daher begrüßen wir die Worte des neuen kolumbianischen Präsidenten, sein Land über alle Differenzen hinweg einen zu wollen und die bestehende Polarisierung zu überwinden. Deutschland steht bereit, auch den neuen kolumbianischen Präsidenten und seine Regierung auf dem schwierigen Weg zu Frieden und innerer Aussöhnung zu unterstützen.
Unsere Länder verbindet eine langjährige freundschaftliche Beziehung. Wir sehen einer Fortsetzung dieser vertrauensvollen Zusammenarbeit mit der neuen kolumbianischen Regierung entgegen.
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