Exodus aus Venezuela: Weitere Flüchtlinge innerhalb Brasiliens umgesiedelt

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Ein Flugzeug der brasilianischen Luftwaffe (FAB) bringt Flüchtlinge aus Venezuela nach Manaus und São Paulo gebracht (Foto: Força Aérea Brasileira)
Datum: 03. Juli 2018
Uhrzeit: 12:12 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Hunderttausende Venezolaner flüchten vor der chronischen Krise in ihrem Heimatland in die umliegenden Nachbarländer. Ein hoch kriminelles und diktatorisch agierendes Links-Regime ist für die größte Flüchtlingskrise in der jüngeren Geschichte Lateinamerikas verantwortlich, international ist der Maduro-Clan bereits isoliert. In Brasilien ist Boa Vista, Hauptstadt des verarmten Bundesstaates Roraima, Hauptanlaufstelle der venezolanischen Flüchtlinge. Die Stadt ächzt unter dem Flüchtlingsstrom (bis zu 50.000) und hat bereits zahlreiche Venezolaner in andere Orte umgesiedelt.

Am Montag (2.) wurden weitere 164 Flüchtlinge nach Igarassu (Pernambuco), Conde (Bahia) und Río de Janeiro umgesiedelt. Dies gab das UN-Flüchtlingsamt der Vereinten Nationen für Brasilien in einer offiziellen Erklärung bekannt. Diese drei Städte werden nach São Paulo, Cuiaba und Manaus damit zum ersten Mal Flüchtlinge aus dem einst reichsten Land Lateinamerikas beherbergen.

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