Brasilien hat 677 bestätigte Fälle von Masern
Impfungen gegen Masern, Röteln, Mumps und Windpocken werden in allen Bundesstaaten kostenlos angeboten (Foto: Divulgação OMS/Opas)
Ein am Mittwochnachmittag (18.) vom Gesundheitsministerium veröffentlichtes Bulletin belegt, dass Brasilien 677 bestätigte Fälle von Masern hat. Laut Angaben aus Brasília kämpft das größte Land Lateinamerikas derzeit gegen zwei Ausbrüche – in den Bundesstaaten Roraima und Amazonas. Der Estado de Roraima ist der bevölkerungsärmste der 27 Bundesstaaten von Brasilien und liegt im Norden an der Grenze zu Venezuela. Amazonas ist der größte Bundesstaat. Er liegt im Nordwesten des Landes und gehört zur Região Norte.
Am Dienstag (17.) wurden 444 Fälle von Masern im Amazonas bestätigt, 2.529 Verdachtsfälle werden untersucht. Roraima hat 216 Fälle der Krankheit bestätigt und 160 Erkrankungen werden noch untersucht. Bisher gab es drei Todesfälle: zwei in Roraima und einer im Amazonas. In Roraima wird ein Verdachtsfall noch untersucht. Das Gesundheitsministerium spricht von importieren Fällen. „Wir haben die Variante des Masernvirus-Genotyps-D8 nachgewiesen – der gleiche, der in Venezuela zirkuliert“.
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