Basierend auf über 163 Millionen Geschwindigkeitstests in 200 Ländern hat die britische Firma Cable eine Analyse durchgeführt und Singapur mit durchschnittlich 60,39 Megabit pro Sekunde als die Nation mit der schnellsten Verbindung auf dem Planeten ermittelt. Die durchschnittliche globale Breitbandgeschwindigkeit, die während des Zeitraums vom 11. Mai 2016 bis zum 10. Mai 2017 gemessen wurde, betrug 7,40 Mbit/s. Die durchschnittliche weltweite Breitbandgeschwindigkeit, gemessen im Zeitraum vom 30. Mai 2017 bis zum 29. Mai 2018, betrug 9,10 Mbit/s – ein Anstieg von 23 Prozent.
Die Plätze zwei und drei hinter Singapur belegen Schweden (46 Mbit/s) und Dänemark (43,99 Mbit/s). Die sogenannten „Top Five“ werden von Norwegen (40,12 Mbit/s) und Rumänien (38,6 Mbit/s) vervollständigt. Der Analyse zufolge ist die Breitbandgeschwindigkeit nicht nur von Land zu Land unterschiedlich, sondern hängt auch von dem Gebiet ab, in dem sich die Person befindet.
Die ausgewerteten Daten attestieren Lateinamerika eine relativ geringe Internetverbindungsgeschwindigkeit. So belegt Uruguay beispielsweise mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 6,19 Mbit/s den 78. Platz auf der Liste, gefolgt von Kuba (5,83 Mbit/s), Mexiko (Mbit/s), Peru (3,31 Mbit/s), Kolumbien (3,25 Mbit/s) und Argentinien (3,18 Mbit/s). Dahinter folgen Brasilien (2,58 Mbit/s), Haiti (2,42 Mbit/s), Bolivien (1,90 Mbit/s) und Paraguay (1,73 Mbit/s). Den schlechtesten Index unter den lateinamerikanischen Ländern hat Venezuela mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 1,24 Mbit/s.
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