Nimrata „Nikki“ Haley wird die Grenze zwischen Kolumbien und Venezuela besuchen. Die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen plant Treffen mit Venezolanern, die aus ihrem Heimatland geflohen sind und humanitäre Hilfe in der Region suchen. Die US-amerikanische Politikerin mit indischem Migrationshintergrund will sich mit eigenen Augen ein Bild vom größten Exodus in der jüngeren Geschichte Lateinamerikas machen und nahm bereits am Dienstag (7.) am Amtseid von Iván Duque teil.
Haley, der eine führende Figuen im Büro von US-Präsident Donald Trump ist, steht dem venezolanischen Regime sehr kritisch gegenüber und versucht die vom Maduro-Clan verübten Verbrechen an der Bevölkerung vor die Vereinten Nationen zu bringen. Während ihreses Besuchs in Kolumbien plant Haley auch die Zusammenarbeit zwischen den USA und Kolumbien im Drogenhandel zu beobachten/analysieren.
Update, 9. August
Zur Bewältigung der Flüchtlingskrise haben die USA Kolumbien weitere neun Millionen US-Dollar zugesagt. Damit erhöhten sich die von Washington bereitgestellten finanziellen Mittel auf 46 Millionen US-Dollar (Geschäftsjahr 2017).
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