Am Montag (13.) hat auf Kuba die „freie und öffentliche Debatte“ über die anstehende Verfassungsreform begonnen. Dass die Diskussionen am 13. August beginnen, ist kein Zufall: Es ist das Geburtsdatum von Fidel Castro. Jeder Bürger, so versicherte es die alleinregierende kommunistische Partei gebetsmühlenartig, darf seine Meinung frei und öffentlich vortragen. Am Ende „stimmen“ die Kubaner in einem Referendum über die neue Verfassung ab. Was vom Start der „offenen und freien“ Meinungsäußerung zu halten ist, zeigte sich bereits am Sonntag.
15 Frauen der „Damen in Weiß“ wurden von der Staatssicherheit in Matanzas und acht weitere in Havanna verhaftet. Ebenfalls der Regimekritiker Jose Daniel Ferrer Garcia, Chef der offiziell nicht zugelassenen Oppositionspartei „Patriotische Union Kubas“ (UNPACU). Bereits am 1. August wurde Gorki Águila, Sänger der regierungskritischen Band „Porno para Ricardo“, von Agenten des Geheimdienstes verhaftet und an einen unbekannten Aufenthaltsort verschleppt. In den letzten Monaten wurde er mehrfach darin gehindert, Kuba zu verlassen
Gutes Beispiel für Venezuela: Auch wenn Maduro, wie chavez das Zeirliche segnet wird sich nicht viel ändern. Die Bande der Rotkappen ist schon zu groß!