Rio de Janeiro: Vierzehn Tote nach Großeinsatz des Militärs

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Militär im Complexo da Penha (Foto: Reproduktion / Soziale Netzwerke)
Datum: 20. August 2018
Uhrzeit: 15:52 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Mindestens vierzehn Menschen sind am Montagmorgen (20.) Ortszeit in den Favelas von Penha, Alemão und Maré in der nördlichen Zone von Rio de Janeiro bei Sicherheitsoperationen getötet worden. Die vom brasilianischen TV ausgestrahlten Informationen wurden vom Ostmilitärkommando (CML) bestätigt. Berichten von Bewohnern zufolge sind viele Menschen aufgrund des intensiven Schusswechsels nicht in der Lage, ihre Häuser zu verlassen.

Es gibt es noch keine Einzelheiten über die Identifizierung der Opfer und die Umstände, unter denen sie gestorben sind. Rund 4.200 Polizisten und Angehörige des Militärs waren gleichzeitig in den drei Komplexen unterwegs, gepanzerte Truppentransporter und mehrere Helikopter an der Operation beteiligt. Hunderte Kilogramm Drogen und zahlreiche Waffen wurden beschlagnahmt, zahlreiche Festnahmen durchgeführt.

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