Brasilien hebt Einschränkungen für Lebensmittel aus Fukushima auf
Japanische Delegation besucht Anvisa (Foto: GoV)
Brasilien hat „alle Beschränkungen“ für die Einfuhr von Rohstoffen und Nahrungsmitteln aus Fukushima aufgehoben. Als Nuklearkatastrophe von Fukushima wird eine Reihe katastrophaler Unfälle und schwerer Störfälle ab dem 11. März 2011 im japanischen Kernkraftwerk Fukushima Daiichi (Fukushima I) in Ōkuma bezeichnet. Die Katastrophe erreichte auf der siebenstufigen INES-Skala (Internationale Bewertungsskala für nukleare Ereignisse) die höchste Stufe 7.
Die Nationale Behörde für Gesundheitsüberwachung mit Sitz in Brasília (Agência Nacional de Vigilância Sanitária/ Anvisa) hat die Resolution von April 2011 ausgesetzt, die nach der Atomkatastrophe in der japanischen Region im Jahr 2011 verhängt worden war. Das Ende der Beschränkungen wurde am Montag (20.) während des Besuchs einer japanischen Delegation bei der Anvisa beschlossen und im Amtsblatt veröffentlicht.
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