Argentinien hat heute (13.) für drei Provinzen, die am stärksten vom Ausbruch des chilenischen Vulkans Puyehue betroffen sind, den landwirtschaftlichen Notstand erklärt. Laut dem Ministerium für Landwirtschaft werden die Maßnahmen für die südlichen Provinzen Neuquén, Río Negro und Chubut in den nächsten Stunden umgesetzt.
In diesen Landesteilen sind tausende Schafe und Rinder von dem anhaltenden Ascheregen betroffen. Die Landesregierung wird sich mit Vetretern der grössten Zuchtbetriebe treffen. Die Lage in den Gebieten soll beurteilt, dringend benötigte Gelder unverzüglich bereitgestellt werden.
„In diesen Provinzen gibt es kein natürliches Futter für die Tiere, die vulkanischen Asche hat eine enorme Auswirkung auf die Zuchtbetriebe. Wir erwägen ebenfalls eine kurzfristige Steuerbefreiung für die Landwirte“, gab ein Sprecher der Regierung bekannt.
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