Angesichts der stark steigenden Zahl von Flüchtlingen aus Venezuela haben Vertreter mehrerer lateinamerikanischer Staaten (Argentinien, Brasilien, Costa Rica, Kolumbien, Chile, Ecuador, Mexiko, Panama, Paraguay, Peru, Bolivien, Uruguay und die Dominikanische Republik) über gemeinsame Maßnahmen beraten. Während das venezolanische Regime und linke/kommunistische Propagandamedien von einem „angeblichen Exodus“ sprechen und wie gewohnt die Realität verleugnen, reißt die Flüchtlingswelle aus dem einst reichsten Land Lateinamerikas nicht ab. Zahlen der Internationalen Organisation für Migration (IOM) und des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (UNHCR) belegen, dass in den letzten vier Jahren fast 2,5 Millionen Venezolaner ihr Land verlassen haben.
Die Minister sprechen in den kommenden Tagen über gemeinsame Maßnahmen und wollen zusätzliche Finanzhilfen einwerben. Argentinien fordert die Einreisebestimmungen für Flüchtlinge aus Venezuela zu vereinheitlichen, da die Notleidenden bisher in jedem aufnehmenden Land andere Einreisedokumente vorlegen müssen (Personalausweis, Reisepass oder Visum).
Grenzen dicht machen, sollen die Venezolaner ihr sebst geschaffenes Problem unter sich lösen…