Im südamerikanischen Land Brasilien hat die linke Arbeiterpartei weiterhin Mühe mit der Gesetzgebung. Der inhaftierte Ex-Präsident Luiz Inácio Lula da Silva darf laut einer Entscheidung des Obersten Wahlgerichts bei der anstehenden Präsidentenwahl am 7. Oktober nicht kandidieren. Ebenfalls wurde die „Partido dos Trabalhadores“ (PT) aufgefordert, die Wahlpropaganda (Beginn 1. September) mit dem Konterfei des Ex-Präsidenten einzustellen. Die Verantwortlichen der „PT“ haben den Richterspruch bisher ignoriert und weiterhin Propaganda veröffentlicht. Nun wurde von der Justiz ein Ultimatum verhängt, hohe Strafen angekündigt.
Richter Luis Roberto Barroso warnte am Sonntag (9.) vor Missachtung der Gesetze. Er ordnete die „sofortige Aussetzung sämtlicher Propaganda in allen Medien an, die eine Kandidatur von Lula fördert“. Ebenfalls gab er der Arbeiterpartei bis Dienstag (11.) Zeit, einen neuen Präsidentschaftskandidaten bekannt zu geben.
Update, 11. September
Die Arbeiterpartei (PT) hat Fernando Haddad als Ersatz für die Präsidentschaftskandidatur von Luiz Inácio Lula da Silva gewählt.
Die PT war schon immer planlos.
Die ganze Politik unter Lula und Dilma waren, das Resultat sieht man heute.
Inflation, Rezession, Arbeitslosigkeit, keine Infrastruktur, Kriminalität, Zerstörung Brasilien besonders der Natur, durch Abholzung, Monkulturen, Quecksilber, u.s.w.