Mit einer neuen Initiative will das amerikanische Dienstleistungsunternehmen „Uber“ urbane Mobilität in einer mobilen Anwendung bündeln. Der Schritt zielt darauf auf, einen elektrischen Roller-Service zu Beginn des Jahres 2019 in Brasilien zu starten. Dies bestätigte am Donnerstag (27.) Tiana Jankovic, Leiterin der Geschäftsentwicklung „Uber Brazil“. Jankovic geht nach eigenen Worten davon aus, dass der Service aufgrund ständiger Verkehrsstaus in Lateinamerika großen Erfolg haben wird. „Das Bedürfnis ist sehr klar, denn Stau ist in den Städten hier sehr kompliziert“, so Jankovic.
Uber hat bei seiner aggressiven globalen Expansion auch in Lateinamerika sein in den USA erfolgreiches Modell eingeführt, bei dem Privatleute in ihren eigenen Autos Fahrgäste befördern. Die Elektro-Roller haben sich in den Vereinigten Staaten zu einem Hit entwickelt und mehrere Unternehmen setzen auf diese Art von Service. Der Vorgang ähnelt der bekannten Anfrage über die Uber-App: Der Benutzer meldet sich an und findet einen Elektro-Roller, der auf seiner Route verwendet werden kann. Der Vorschlag des Unternehmens besteht darin, ein effizienteres und nachhaltigeres Transportmittel anzubieten.
In den USA werden elektrische Fahrräder/Roller von Uber über Jump, einem Startup-Unternehmen, gemietet. Für Brasilien ist noch nicht klar, ob das Unternehmen mit anderen Unternehmen zusammenarbeiten oder ob es eigene Dienstleistungen anbieten wird. „Wir können unser eigenes Produkt anbieten und Partnerschaften schließen, um mehrere Mobilitäten innerhalb unserer Anwendung verfügbar zu machen. Wir haben noch kein genaues Datum für Brasilien, aber es ist etwas, das aktiv geplant wurde und es wird also nicht mehr lange dauern. Ich würde sagen, Anfang 2019 starten wir in Brasilien“, bekräftigt Tiana Jankovic.
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