Fünf Tage vor der ersten Runde der Präsidentschaftswahl in Brasilien baut der rechtsgerichtete Kandidat Jair Bolsonaro seinen Vorsprung in Umfragen aus. Der Rechtspopulist kommt der neuesten Ibope-Erhebung vom Montag (1.) zufolge auf 31 Prozent und liegt damit zehn Punkte vor dem früheren Bürgermeister von Sao Paulo, Fernando Haddad, der 21 Prozent erhält. Laut „Ibope“ ist es besonders auffällig, dass „die Zustimmung für Bolsonaro bei der weiblichen Wählerschaft um sechs Punkte gewachsen ist“. Die Wahlbefragung fand von Samstag bis Sonntag (30.) statt, 3.010 Wahlberechtigte in 208 Verwaltungsbezirken nahmen daran teil. Nach Angaben des Instituts liegt das Konfidenzniveau bei 95 Prozent, die Fehlerquote beträgt zwei Prozentpunkte plus/minus.
Am kommenden Sonntag (7. Oktober) hat Brasilien die Wahl der Qual. In Umfragen derzeit auf Platz Eins: Rechtspopulist Bolsonaro, der durch Rassismus und Sexismus auffällt. Das größte Land Lateinamerikas steht vor einer Wahl, die so unvorhersehbar ist wie nie. Eine schwere Wirtschaftskrise und ein beispielloser Korruptionsskandal, der nahezu alle Parteien betrifft, haben die größte Demokratie Südamerikas in ihren Grundfesten erschüttert.
Man stelle sich vor, in Bolsonaro’s Augen, bin ich schlecht erzogen worden.
Weil mein Frau ein andere Hautfarbe hat als ich.
Man fragte ihn, was er darüber denkt, wenn einer seine Söhne sich in eine dunkelhäutige Frau verlieben würde. Er sagte, meine Söhne sind sehr gut erzogen, das wird nicht passieren.
Dann fragte man ihn, was denn wäre, wenn einer seiner Söhne schwul ist. Er antwortete, „Meine Söhne sind gut erzogen, das wird nicht passieren. Und wenn einer mit dieser Idee kommt, prügle ich es ihm aus.“
Abschätzig wird er auch gegen seine eigene Tochter, was er als Fehlschuss bezeichnete.
Als ehemaliger Falschirmjäger, kann man darauf wetten, dass er Waffen und Krieg toll findet.
Indigene würden unter ihm leiden, wenn nicht versklavt. So rassistisch wie der ist.
Und seit wann hat das Militär die richtige Ethik und Moral, eine Volkswirtschaft zu führen und die Fähigkeit den sozialen Zusammenhalt des Volkes zu wahren?
Das Militär ist ein Instrument, als Bevölkerungsschutz und Landesverteidigung. Aber sicher nicht, eine Demokratie zu führen. Und schon gar nicht so ein Psychopath, der Machtgelüste hegt, aber keine Achtung vor Menschenleben hat.
Gerade Brasilien weiss wie eine Diktatur ist. Und es gibt keine „andere“ Diktatur. Eine Diktatur ist eine Diktatur, ist eine Diktatur.
Sind wir wirklich schon so weit, die Demokratie fallen zu lassen? Gerade BrasilianerInnen, die in Europa leben, brüllen nach einer Diktatur! Was soll das, sie würden auch nie die Demokratie in Europa eintauschen! Also hört doch auf, den anderen das zu wünschen, was ihr selbst nicht wolltet.
Ansonsten, sollte Bolsonaro gewinnen, was ich nicht hoffe, dann sollen doch alle Auslandbrasilianer, die für ihn wählten, wieder nach Brasilien zurück kehren. Was wählt ihr nun?
ja was wählt man nun zwischen pest und colera ??