Angelina Jolie in Peru: „Venezolanische Flüchtlinge haben ihr Land nicht freiwillig verlassen

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Zum Abschluss ihres Besuchs dankte sie Präsident Martín Vizcarra und Außenminister Nestor Popolizio für die Aufnahme in Peru (Foto: Screenshot (YouTube)
Datum: 23. Oktober 2018
Uhrzeit: 17:45 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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US-Schauspielerin Angelina Jolie hat in Peru eine Notunterkunft für Flüchtlinge aus Venezuela besucht. Als Gesandte des UN-Hochkommissars für Flüchtlinge informierte sich die 43-Jährige in Tumbes nahe der Grenze zu Ecuador über die Lage der ankommenden Flüchtlinge. Zum Abschluss ihres Besuchs dankte sie Präsident Martín Vizcarra und Außenminister Nestor Popolizio für die Aufnahme in Peru und äußerte sich im Regierungspalast in Lima zur größten Massenflucht in der jüngeren Geschichte Lateinamerikas.

„Ich habe Präsident Vizcarra darauf hingewiesen, wie dankbar der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen dafür ist, dass Peru den Flüchtlingen aus Venezuela hilft. Wir müssen erkennen, dass diese Krise absehbar und vermeidbar war. Ich bin nach Peru gekommen, um die humanitäre Situation mit eigenen Augen zu sehen. Nicht einer der Venezolaner, die ich getroffen habe, will Nächstenliebe. Sie wollen Chancen für ihre Zukunft, denn sie haben ihr Land nicht freiwillig verlassen. Um zu überleben mussten sie diesen Schritt unternehmen. Die Flüchtlinge sehen sich der Bedrohung ihres eigenen Lebens ausgesetzt und können daher nicht sicher in ihr Heimatland zurückkehren. Daher ist ihr Schutz eine gemeinsame internationale Verantwortung“.

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