Nur einen Tag nach Gewinn der Stichwahl hat US-Außenminister Mike Pompeo Brasiliens designierten Präsidenten Jair Messias Bolsonaro (PSL) angerufen. Im Gespräch beglückwünschte Pompeu Bolsonaro zum Wahlsieg und betonte das Interesse an einer engeren Partnerschaft mit Brasilien in Bezug auf Demokratie, wirtschaftliche Entwicklung und die Wahrung der Menschenrechte. In einer auf der Website des US-Außenministeriums veröffentlichten Stellungnahme fasste Sprecherin Heather Nauert das Gespräch zwischen Pompeo und Bolsonaro zusammen. Ihr zufolge waren sich beide einig, dass humanitäre Anliegen hinsichtlich der Krise in Venezuela und der Kampf gegen transnationale Verbrechen Priorität haben müssen.
„Sie [Pompeo und Bolsonaro] erörterten die Zusammenarbeit in vorrangigen außenpolitischen Fragen, einschließlich der von Venezuela, der Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität und der Möglichkeiten zur Stärkung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und Brasilien, den beiden größten Volkswirtschaften der westlichen Hemisphäre. Unser Außenminister beglückwünschte Bolsonaro zu seinem Sieg und bekräftigte die dynamische Partnerschaft zwischen den Vereinigten Staaten und Brasilien auf der Grundlage unseres gemeinsamen Engagements für Sicherheit, Demokratie, wirtschaftlichen Wohlstand und Menschenrechte“, so Nauert.
Leider kein Kommentar vorhanden!