Exodus aus Venezuela: Ecuador verlängert Ausnahmezustand

Die Massenflucht aus Venezuela hält unvermindert an. Um die massive Ankunft von Flüchtlingen aus dem einst reichsten Land Lateinamerikas zu bewältigen, hat die Regierung von Ecuador am Dienstagabend (30.) Ortszeit den am 4. August dieses Jahres verhängten Ausnahmezustand in den Provinzen El Oro, Carchi und Pichincha um einen Monat verlängert.

Der Ausnahmezustand erlaubt es, die Zahl der Mitarbeiter die für Migrationskontroll- und Sicherheitsaufgaben eingesetzt werden, sowie die soziale Unterstützung für Flüchtlinge zu erhöhen. Eine kriminelle Links-Diktatur ist dafür verantwortlich, dass Millionen Venezolaner flüchten und die umliegenden Nachbarländer von der Flut der ankommenden Notleidenden überfordert sind.