Steigender Meeresspiegel: Rio de Janeiro wird verschwinden

rio

Rio de Janeiro wird von der Landkarte verschwinden (Foto: Latinapress)
Datum: 21. November 2018
Uhrzeit: 15:00 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
Sprachkurs Portugiesisch (Brasilianisch)

Nach Meinung des renommierten kanadischen Glaziologen und Klimatologen Shawn Marshall werden aufgrund des steigenden Meeresspiegels im nächsten Jahrhundert mindestens 100 Großstädte – darunter auch die brasilianische Metropole Rio de Janeiro – verschwinden. Das Szenario bezeichnet er als „unvermeidlich“ und es wird demnach „kein Zurück mehr geben“. Das Abschmelzen der Gletscher wird zudem zu einer massiven Migration von mindestens 1,6 Milliarden Menschen in vielen Regionen der Welt führen.

Marshall zufolge sind die am meisten gefährdeten Städte Rio de Janeiro (Brasilien), New York und Miami (USA), London (Großbritannien), Peking und Shanghai (China). Der Glaziologe kommt zu dem Schluss, dass die Arktis, Grönland, Russland, Kanada, Norwegen und Peru die „problematischsten Gebiete der Welt“ sind. Städte, die nicht in Gefahr sind, werden demnach „in den kommenden Jahren mindestens 100 Millionen Flüchtlinge aufnehmen“ müssen.

P.S.: Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie jetzt Fan von agência latinapress! Oder abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und lassen sich täglich aktuell per Email informieren!

© 2009 - 2024 agência latinapress News & Media. Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Inhalte dieser Webseite sind urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung und Verbreitung nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung von IAP gestattet. Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leser- berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für Einsendungen und Rückmeldungen bitte das Kontaktformular verwenden.

Dies könnte Sie auch interessieren

Kommentarbereich

Hinweis: Dieser Kommentarbereich ist moderiert. Leser haben hier die Möglichkeit, Ihre Meinung zum entsprechenden Artikel abzugeben. Dieser Bereich ist nicht dafür gedacht, andere Personen zu beschimpfen oder zu beleidigen, seiner Wut Ausdruck zu verleihen oder ausschliesslich Links zu Videos, Sozialen Netzwerken und anderen Nachrichtenquellen zu posten. In solchen Fällen behalten wir uns das Recht vor, den Kommentar zu moderieren, zu löschen oder ggf. erst gar nicht zu veröffentlichen.

Leider kein Kommentar vorhanden!

Diese News ist älter als 14 Tage und kann nicht mehr kommentiert werden!