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Regierung von Kolumbien erhöht den Mindestlohn

kolumbien

Duque ist seit dem 7. August 2018 Präsident Kolumbiens (Foto: Presidente)

Datum: 21. Dezember 2018

Uhrzeit: 14:45 Uhr

Ressorts: Lateinamerika, Politik & Wirtschaft

Leserecho: 0 Kommentare

Autor: Redaktion

Der Mindestlohn von rund 2,5 Millionen Arbeitern und Rentnern in Kolumbien wird 2019 um sechs Prozent auf 828.116 Pesos pro Monat (257,4 US-Dollar) steigen. Dies gab am Freitag (21.) der Präsident des südamerikanischen Landes, Iván Duque Márquez, bekannt. Der neue Mindestlohn, der am 1. Januar in Kraft treten wird, übersteigt die erwartete Inflation für das gesamte Jahr 2018 von etwas mehr als drei Prozent.

Der derzeitige gesetzliche Mindestlohn in Kolumbien beträgt 781.242 Pesos (242,8 US-Dollar). Die Regierung geht davon aus, dass die Wirtschaft in diesem Jahr um 2,7 Prozent wachsen wird und damit über den 1,8 Prozent liegt, die 2017 zu verzeichnen waren.

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