Tourismus: Kuba baut 36 neue Hotels
Kuba hat 68.000 Zimmer in 366 Hotels und bis 2030 sollen mehr als 103.000 Zimmer und Luxushotels in den wichtigsten Städten des Landes entstehen (Foto: Latinapress)
Kuba will vom ungebremsten Touristenboom profitieren und baut 36 Hotels, die mittelfristig eingeweiht werden sollen. Zum bestehenden Angebot sollen laut Tourismusminister Manuel Marrero 18.000 neue Zimmer hinzugefügt werden. Nach seinen Worten ist ein großer Prozentsatz der jährlich genehmigten Investitionspläne auf die Modernisierung und Aktualisierung der vorhandenen Hotelanlagen gerichtet.
Kuba wird das Jahr 2018 mit 4,7 Millionen Besuchern abschließen. Dies bedeutet ein Wachstum des Sektors um sechs Prozent und es ist bereits das elfte Jahr in Folge, in dem dieser Indikator Rekordergebnisse erreicht hat. Für 2019 erwarten die Behörden 5,1 Millionen Besucher, ein neuer Rekord und ein Wachstum von sieben Prozent der sogenannten „Industrie ohne Schornsteine“. Damit werden die von Touristen generierten Einnahmen erstmals drei Milliarden US-Dollar übertreffen, ein Plus von siebzehn Prozent.
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Eine „Industrie ohne Schornsteine“, ja, aber dafür eine der blutigen Hände, die sich jeder gewissenlose Tourist dadurch macht, der seine Urlaubskasse den Mördern in Havanna übergibt. Er finanziert ein Regime, das Mord, Folter und Unterdrückung nicht nur am eigenen Volk praktiziert, sondern auch in zahlreiche andere Länder exportiert. Auf Beihilfe zu Mord stehen bekanntlich auch lange Haftstrafen. Warum also landen die Kubatouristen nicht auch im Knast…?