Brasilien: Pkw-Absatz stieg 2018 um 13,6 Prozent

Die Pkw-Verkäufe in Brasilien sind im Jahr 2018 um 13,6 Prozent gestiegen und festigten damit eine allmähliche Erholung der Branche nach einer tiefen Rezession. Die größte Volkswirtschaft Lateinamerikas war bis zum Schrumpfen der Wirtschaftsleistung einer der fünf größten Automobilmärkte der Welt. Laut „Reuters“ liegen trotz des Wachstums im letzten Jahr die Zahlen weiterhin unter dem Höchststand von 2012.

Das Land ist nach wie vor ein wichtiger Betriebsstützpunkt für Fiat Chrysler Automobiles (FCA), Volkswagen, General Motors und Ford Motor. General Motors verkaufte den größten Teil der Autos in Brasilien im Jahr 2018, das Wachstum im Dezember war besonders für Renault, Volkswagen und General Motors bedeutend und erreichte im Vergleich zum Vorjahr zweistellige Zuwächse. Im Automobil-Ranking 2018 liegt General Motors mit 434.400 verkauften Einheiten an der Spitze, gefolgt von Chrysler mit 432.800. Gegenüber 2017 stiegen die Verkäufe von GM um 10,2 Prozent und von FCA um vierzehn Prozent.

Der Umsatz belief sich auf 2,47 Millionen Einheiten und entsprach damit der Erwartung des Verbandes der Automobilhersteller von 2,46 Millionen Einheiten. Im Dezember stieg der Umsatz um 9,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.