Massenflucht aus Venezuela: Verdacht auf Diphtherie-Ausbruch

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Eine schützende Impfung durch einen Toxoidimpfstoff (Diphtherieimpfstoff) ist verfügbar (Foto: Archiv(
Datum: 20. Januar 2019
Uhrzeit: 07:47 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Lebensmittel, Arznei, Wasser – im südamerikanischen Land Venezuela fehlt es an allem. In den Krankenhäusern sterben Hunderte Patienten, weil Ärzte und Material fehlen. In Massen verlassen die Menschen das einst reichste Land Lateinamerikas, das von einer kriminellen Links-Diktatur ausgeplündert und in den Ruin geführt wurde. Viele der Flüchtlinge sind nicht einmal ausreichend geimpft und schleppen Infektionskrankheiten wie Masern, Röteln und Windpocken in die aufnehmenden Länder ein. Die brasilianische Regierung sorgt sich nun um einem Diphtherie-Ausbruch in mehreren venezolanischen Städten.

„Es gibt einen Diphtherie-Ausbruch in mehreren Städten an der Grenze zu Brasilien. Wie gewohnt verschweigt das Maduro-Regime die Tatsachen und wir befürchten, dass Flüchtlinge die akute und ansteckende Infektionskrankheit auf unser Territorium tragen“, sorgt sich das Gesundheitsministerium im Bundesstaat Roraima. Bei mindestens einem Flüchtling wurde die Krankheit bereits diagnostiziert, eine Impfkampagne wurde angeordnet.

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