Im südamerikanischen Land Venezuela hat offenbar eine Gruppe Armeeangehöriger zum Widerstand gegen Nicolás Maduro aufgerufen. In mehreren am Montag (21.) in den sozialen Netzwerken verbreiteten Videos forderte der Anführer einer Gruppe uniformierter Männer, die nach eigenen Angaben der Armee angehören, das Volk dazu auf, gegen Maduro „auf die Straße“ zu gehen. Lokale Medien berichten von einem „Akt der Rebellion“, die nach Angaben des Ministeriums für Verteidigung inzwischen verhaftete Gruppe soll sich mit einer großen Menge an Waffen verschanzt und die Bevölkerung zur Unterstützung aufgerufen haben.
Einige Einheiten des venezolanischen Geheimdienstes und der Sicherheitskräfte befinden sich in der Nähe der Aufständischen, mehrere Straßen in der Hauptstadt Caracas wurden blockiert. „Geht auf die Straße, protestiert und fordert Eure Rechte ein! Hier sind wir, um für Euch zu kämpfen – für Venezuela“, so ein angeblicher Nationalgardist in einem Video.
Update, 22. Januar
Nachdem Sicherheitskräfte eine Meuterei der Nationalgarde niedergeschlagen und 27 Angehörige des Militärs festgenommen hatten, folgten landesweit gewalttätige Straßenproteste gegen das Regime.
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Peter Hager
22. Januar 2019 um 11:44 Uhr Uhr
Es sind immer wieder die Kubaner im Land, die jeden Ansatz von Widerstand gegen die Diktatur im Keim ersticken. Diese Verbrecher leben seit über 60 Jahren in der Diktatur, kennen nichts anderes und exportieren sie in andere Länder. Darum bietet ein Sturz der Regierung in Havanna die einzige Perspektive für Frieden in Lateinamerika und teile Afrikas. Bis dahin wünsche ich jedem gewissenlosen Kuba Touristen die Pest an den Hals und daß er seine restlichen Tage in einer solchen Diktatur verbringen muß.
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Es sind immer wieder die Kubaner im Land, die jeden Ansatz von Widerstand gegen die Diktatur im Keim ersticken. Diese Verbrecher leben seit über 60 Jahren in der Diktatur, kennen nichts anderes und exportieren sie in andere Länder. Darum bietet ein Sturz der Regierung in Havanna die einzige Perspektive für Frieden in Lateinamerika und teile Afrikas. Bis dahin wünsche ich jedem gewissenlosen Kuba Touristen die Pest an den Hals und daß er seine restlichen Tage in einer solchen Diktatur verbringen muß.