Beim Weltwirtschaftsforum (WEF) im schweizerischen Davos haben mehrere Staatsoberhäupter aus Lateinamerika auf die eskalierende wirtschaftliche und politische Krise in Venezuela hingewiesen und eine Lösung gefordert. Links-Diktator Nicolás Maduro hat das einst reichste Land der Region in den Ruin geführt, Lebensmittel, Medikamente und Dinge des täglichen Bedarfs sind kaum mehr erhältlich. Über drei Millionen Venezolaner sind bereits ins Ausland geflüchtet, viele Nachbarländer sind mit der Aufnahme der Flüchtlinge zunehmend überfordert.
Costa Ricas Präsident Carlos Alvarado bezeichnete die Lage in Venezuela als dramatisch und als ein Problem für die ganze Region. Paraguays Staatsoberhaupt Mario Abdo Benítez forderte: „Venezuela muss eine Angelegenheit werden, um die sich die ganze Welt kümmert“. Lenin Moreno, Präsident von Ecuador, forderte die dringende Achtung der Menschenrechte. „Wir müssen darauf dringen, dass Venezuela wieder den Weg der Demokratie einschlägt“, so Moreno in Davos. Die sich verschlechternde Situation in Venezuela und die humanitäre Krise stehen am Mittwoch (23.) auf der Tagesordnung des Präsidenten von Brasilien. Jair Messias Bolsonaro wird sich in Davos mit den lateinamerikanischen Präsidenten treffen und „Lösungsansätze“ diskutieren.
bis die alle ausdiskutiert haben sind die venezolanos alle verhungert oder an krankheiten gestorben die nicht mehr behandelt werden können zwecks mangel an medikamenten.