Juan Guaidó erklärt sich zum Interimspräsidenten von Venezuela

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Im venezolanischen Machtkampf stellen sich die USA und ein Großteil der Regierungen Lateinamerikas hinter die Opposition, deren Anführer Juan Guaido sich am Mittwoch (23.) zum Interimspräsidenten ausgerufen hat (Foto: ScreenshotTV)
Datum: 24. Januar 2019
Uhrzeit: 00:46 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Im venezolanischen Machtkampf stellen sich die USA und ein Großteil der Regierungen Lateinamerikas hinter die Opposition, deren Anführer Juan Guaido sich am Mittwoch (23.) zum Interimspräsidenten ausgerufen hat. Die Europäische Union fordert den sofortigen Beginn eines politischen Prozesses, „der zu freien und glaubwürdigen Wahlen im Einklang mit der Verfassungsordnung führt“. Links-Diktator Maduro denkt allerdings nicht daran, sein Amt abzugeben und kann dabei noch auf das Militär setzen.

Seit den frühen Morgenstunden kommt es in allen Bundesstaaten zu Protesten der Bevölkerung. Hunderttausende ziehen durch die Straßen und fordern der Rücktritt von Maduro. Nach Angaben verschiedener Menschenrechtsorganisationen kamen dabei bisher mindestens dreizehn Menschen ums Leben.

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