USA wollen Maduro den Geldhahn zudrehen

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Die Vereinigten Staaten sind einer der Hauptabnehmer des venezolanischen Öls, das mehr als 90 Prozent der Deviseneinnahmen Venezuelas erzielt (Foto: GoV)
Datum: 25. Januar 2019
Uhrzeit: 12:46 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die Vereinigten Staaten wollen das illegitime Maduro-Regime von seinen Einnahmequellen zu trennen. Dies gab am Freitag (25.) John Bolton, Nationaler Sicherheitsberater von Präsident Trump, in Washington bekannt. Demnach sollen die Einnahmen aus Öllieferungen an Interimspräsident Guaidó umgeleitet werden. Inzwischen erwägt die Bundesregierung Guaidós Anerkennung.

„Die Bundesregierung hat ebenso wie die europäischen Partner wiederholt deutlich gemacht, dass Nicolás Maduro die Macht auf Grundlage von Wahlen für sich beanspruche, die internationalen demokratischen Standards nicht ansatzweise entsprächen. Deshalb kann er nicht der legitime Führer Venezuelas sein“, so Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitag in Berlin. Er erinnerte daran, dass sich Berlin für eine europäische Lösung in dieser Angelegenheit einsetzt. Bundeskanzlerin Angela Merkel habe gestern mit dem spanischen Premierminister über die Situation in Venezuela gesprochen.

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